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13.06.2005 • Draisinenbahnen in Deutschland

Mit etwas Muskelkraft und für ein paar Euro kann man auf vielen Schienenstrecken sein eigener Lokführer sein. Zwar ist der letzte Zug hier oft schon vor Jahren und wohl auch für immer abgefahren. Für den Verkehr mit der Handhebel- oder der Fahrraddraisine taugen die alten Gleise aber noch allemal ...

Draisinen sind seit den Anfangstagen der Eisenbahn bekannt. Benannt sind sie nach ihrem Erfinder Karl Freiherr von Drais (1786-1851), der die mit Pedal- oder Handhebelantrieb ausgestatteten Gefährte für einfache Instandhaltungsarbeiten an den Gleisen und zur Streckeninspektion entwarf. Heute ist das Konzept für den Freizeitbereich noch immer aktuell. Gleichzeitig können stillliegende Nebenstrecken, die sonst abgebaut werden würden, einer neuen Nutzung zugeführt werden. Draisinenvermieter schließen in der Regel längerlaufende Pachtverträge mit dem Infrastrukturbesitzer ab und verhindern so, dass die Natur die Gleise zurückerobert und die Eisenbahn aus dem Gedächtnis von Einheimischen wie Touristen verschwindet.

Draisinenbahnen in Brandenburg

Draisinenbahnen in Mecklenburg-Vorpommern

Draisinenbahnen in Niedersachsen

Draisinenbahnen in Rheinland-Pfalz

Draisinenbahnen in Schleswig-Holstein

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in Regionalverkehr 4/2005.

Erscheinungstag: 22.06.2005